Nov.
5

Hackbrettfacetten“ mit dem Duo „LES SILVAINES”

Birgit Stolzenburg und Lisa Schöttl: Tenorhackbrett, Kontrabasshackbrett, Dulce Melos (Mittelalterhackbrett), Blockflöte

Duo LES SILVAINES

Eines der ältesten Saiteninstrumente Europas zeigt sich seit dem Mittalter in vielen unterschiedlichen Bauformen und musikalischen Kontexten vom Spätmittelalter, der Renaissance und dem Barock bis zur Frühklassik, der Volksmusik und der Moderne. Mit Hackbrett, Tenorhackbrett, Kontrabasshackbrett und Mittelalterhackbrett fasziniert das Duo LES SILVAINES mit einem Feuerwerk an Klängen und einem phantasievollen und abwechslungsreichen Programm in einer bewegenden Mischung aus Alter Musik und spannenden Neukompositionen. Beide Musikerinnen gehören zur Avantgarde des Hackbrettspiels und brillieren mit Virtuosität und Klangvielfalt. Namensgeber sind „Les Silvains“ aus „Pièces de Clavecin“ von Francois Couperin, was übersetzt und in der weiblichen Form „Waldfrauen“ bedeuten könnte. 

Birgit Stolzenburg

ist Pionierin in der Weiterentwicklung des historischen und des zeitgenössischen Hackbrettspiels. Sie regte Komponisten und Komponistinnen an, neue Stücke für Hackbrett zu schreiben, trat beim Rheinhessischen Musikfestival und bei musica viva auf, spielte in Orchesterwerken am Gärtnerplatztheater München und den Opernhäusern Halle und Kiel und machte Aufnahmen für den Bayerischen und den Österreichischen Rundfunk sowie den Rundfunk Toronto. Sie spielte Werke zeitgenössischer Musik, Alter Musik und Volksmusik auf CD ein. Konzerte und Tourneen führten sie durch Europa, Albanien, Zentralasien, Kanada und Japan. In Zusammenarbeit mit dem Instrumentenbauer Reinhard Hoppe initiierte Birgit Stolzenburg den Nachbau eines italienischen Salterios des 18. Jahrhunderts und konzertiert seit 1990 auf diesem Instrument. Birgit Stolzenburg ist Professorin für Hackbrett und Salterio an der Hochschule für Musik und Theater München.

Lisa Schöttl

ist Musikerin und Musikpädagogin. Als gefragte Kammermusikpartnerin spielt sie mit dem Hackbrett in diversen Besetzungen Alte und Neue Musik sowie Weltmusik (u.a. Seféria, Trio „Chordon Blue“, Laetare). Für verschiedene Projekte spielte sie in namhaften Orchestern (u.a. 21st Century Orchestra, National Orchestra of Belgium, Münchner Symphoniker, Staatsorchester Hamburg). Orchesterprojekte führten sie in die Schweiz, USA und nach Belgien. Schöttl studierte Hackbrett, Blockflöte, Gesang und Neue Musik an der Hochschule für Musik und Theater München. Von 2013-2022 war sie Stipendiatin von Yehudi Menuhin live music now und erhielt mit dem Trio Clockwork 2017 das Musikstipendium der Landeshauptstadt München. Seit 2016 ist sie künstlerische und organisatorische Leiterin des von ihr mitgegründeten Hackbrett-Jugendorchester Bayern (HaJOBa).

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Okt.
30

Hackbrettfacetten“ mit dem Duo „LES SILVAINES”

Birgit Stolzenburg und Lisa Schöttl: Tenorhackbrett, Kontrabasshackbrett, Dulce Melos (Mittelalterhackbrett), Blockflöte

Duo LES SILVAINES

Eines der ältesten Saiteninstrumente Europas zeigt sich seit dem Mittalter in vielen unterschiedlichen Bauformen und musikalischen Kontexten vom Spätmittelalter, der Renaissance und dem Barock bis zur Frühklassik, der Volksmusik und der Moderne. Mit Hackbrett, Tenorhackbrett, Kontrabasshackbrett und Mittelalterhackbrett fasziniert das Duo LES SILVAINES mit einem Feuerwerk an Klängen und einem phantasievollen und abwechslungsreichen Programm in einer bewegenden Mischung aus Alter Musik und spannenden Neukompositionen. Beide Musikerinnen gehören zur Avantgarde des Hackbrettspiels und brillieren mit Virtuosität und Klangvielfalt. Namensgeber sind „Les Silvains“ aus „Pièces de Clavecin“ von Francois Couperin, was übersetzt und in der weiblichen Form „Waldfrauen“ bedeuten könnte. 

Birgit Stolzenburg

ist Pionierin in der Weiterentwicklung des historischen und des zeitgenössischen Hackbrettspiels. Sie regte Komponisten und Komponistinnen an, neue Stücke für Hackbrett zu schreiben, trat beim Rheinhessischen Musikfestival und bei musica viva auf, spielte in Orchesterwerken am Gärtnerplatztheater München und den Opernhäusern Halle und Kiel und machte Aufnahmen für den Bayerischen und den Österreichischen Rundfunk sowie den Rundfunk Toronto. Sie spielte Werke zeitgenössischer Musik, Alter Musik und Volksmusik auf CD ein. Konzerte und Tourneen führten sie durch Europa, Albanien, Zentralasien, Kanada und Japan. In Zusammenarbeit mit dem Instrumentenbauer Reinhard Hoppe initiierte Birgit Stolzenburg den Nachbau eines italienischen Salterios des 18. Jahrhunderts und konzertiert seit 1990 auf diesem Instrument. Birgit Stolzenburg ist Professorin für Hackbrett und Salterio an der Hochschule für Musik und Theater München.

Lisa Schöttl

ist Musikerin und Musikpädagogin. Als gefragte Kammermusikpartnerin spielt sie mit dem Hackbrett in diversen Besetzungen Alte und Neue Musik sowie Weltmusik (u.a. Seféria, Trio „Chordon Blue“, Laetare). Für verschiedene Projekte spielte sie in namhaften Orchestern (u.a. 21st Century Orchestra, National Orchestra of Belgium, Münchner Symphoniker, Staatsorchester Hamburg). Orchesterprojekte führten sie in die Schweiz, USA und nach Belgien. Schöttl studierte Hackbrett, Blockflöte, Gesang und Neue Musik an der Hochschule für Musik und Theater München. Von 2013-2022 war sie Stipendiatin von Yehudi Menuhin live music now und erhielt mit dem Trio Clockwork 2017 das Musikstipendium der Landeshauptstadt München. Seit 2016 ist sie künstlerische und organisatorische Leiterin des von ihr mitgegründeten Hackbrett-Jugendorchester Bayern (HaJOBa).

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Okt.
18

Konzert „SUONI AMOROSI“ mit dem Duo „GIOCO DI SALTERIO“

Birgit Stolzenburg: Dulce Melos (Mittelalterhackbrett), Salterio (Barockhackbrett), Hackbrett, Kontrabasshackbrett

Hans Brüderl: Vihuela, Renaissancegitarre, Renaissancelaute, Theorbe




»SUONI AMOROSI«

DUO »GIOCO DI SALTERIO«

Birgit Stolzenburg, Dulce Melos (Mittelalterhackbrett), Salterio (Barockhackbrett), Hackbrett, Kontrabasshackbrett

Hans Brüderl, Vihuela, Renaissancegitarre, Renaissancelaute, Theorbe

 

Die Liebe zu ihren Instrumenten und deren differenzierten Klangwelten trägt das Spiel von Birgit Stolzenburg und Hans Brüderl und ist bestimmend für die Auswahl und Interpretation der Musikstücke vom Spätmittelalter bis zum Hochbarock. Mit insgesamt acht verschiedenen Instrumenten lassen sie die Klangwelt von Lauten, Gitarren, Psalter und Hackbrett wiedererstehen.

Im Konzert erklingt italienische Musik des Spätmittelalters, spanische und französische Musik der Renaissance sowie Musik des Barock. Zu den Komponisten zählen Luis de Narváez, Adrian Le Roy, Nicola Matteis, Georg Philipp Telemann und Bernardo Pasquini – hinreißend, hochemotional und virtuos gespielt auf Nachbauten historischer Instrumente.

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März
13

»SUONI AMOROSI«, Musik vom Spätmittelalter bis zum Barock

»SUONI AMOROSI«, Musik vom Spätmittelalter bis zum Barock mit Werken von Luis de Narváez, Alonso Mudarra, Diego Ortiz, Adrian Le Roy, Nicola Matteis, Arcangelo Corelli u.a.

Birgit Stolzenburg: Dulce Melos, Salterio, Hackbrett, Kontrabasshackbrett

Hans Brüderl: Vihuela, Renaissancegitarre, Renaissancelaute, Theorbe

Veranstalter: Pfaffenhofener Rathauskonzerte

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